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Wie nachhaltig Pflanzendrinks sind

Pflanzendrinks Marktcheck Greenpeace
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Pflanzendrinks aus Soja, Hafer, Mandel, Reis, Kokos, Hanf, Haselnuss, Buchweizen und anderen Zutaten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Der populärste Pflanzendrink ist nach wie vor Soja. Die Marktforschung prognostiziert, dass der weltweite Umsatz bis 2026 weiter wachsen wird.

Besonderen Zuspruch finden die Pflanzendrinks bei Veganer und Menschen mit Laktose-Intoleranz. Immer mehr Konsumenten greifen aber auch aus Umweltschutz- oder Tierschutzgründen zu Pflanzendrinks oder wollen einfach etwas Neues ausprobieren.

Pflanzendrinks Marktcheck Greenpeace

Wo kommen die Inhaltsstoffe für Pflanzendrinks her?

Aus Umweltsicht ist die Herkunft bei konventionellen Planzendrinks problematisch, da bei diesen die Zutaten aus Übersee stammen. Sojabohnen beispielsweise aus Kanada und Mandeln aus den USA. Oft gibt es gar keine Auskunft zur Herkunft der Zutaten. Bei der regionalen Herkunft haben Bio-Drinks die Nase vorn.

Die Sojabohnen in den in Österreich erhältlichen Pflanzendrinks stammen laut Greenpeace meist aus Europa und teilweise aus Kanada. Nicht aber, wie viele glauben, aus dem Regenwald, wo der Anbau von gentechnisch verändertem Soja mit einer hohen Pestizidbelastung verbunden ist und Wald zur Schaffung der Anbauflächen gerodet wird.

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Laut Angaben des Herstellers von Joya (ein Drittel des Sortiments ist in Bio-Qualität) kommen die wichtigsten Rohstoffe (Soja und Hafer) soweit möglich aus Österreich. Reis und Mandeln werden großteils aus Europa bezogen. Alpro, europäische Marktführer für Produkte auf Sojabasis, verwendet nur Soja aus Kanada und Europa. Die Mandeln stammen laut Alpro aus dem Mittelmeerraum.

Entsprechend der EU-Kennzeichnungsverordnung muss auf den Produkten in der Zutatenliste angegeben sein, wenn gentechnisch veränderte Zutaten enthalten sind. In
Österreich findet man in den Supermärkten keine Produkte mit Gentech-Zutaten – der Handel hat sich freiwillig verpflichtet, solche Produkte nicht zu führen.

Pflanzendrinks schonen die Umwelt

Pflanzendrinks haben im Vergleich zu Kuhmilch aus Umweltsicht viele Vorteile:

  • Die Produktion von einem Liter Kuhmilch verbraucht im Schnitt circa 13-mal so viel Fläche wie von einem Liter Sojadrink.
  • Der Treibhausgas-Fußabdruck ist besser: Beim Bio-Sojadrink aus heimischen Sojabohnen ist der Fußabdruck dreimal geringer als bei heimischer Kuhmilch. Der Anbau von Soja reichert zudem den Boden mit Stickstoff an und macht diesen so nährstoffreicher. Hafer schneidet in der CO2-Bilanz sogar noch besser ab als Soja.

Greenpeace empfiehlt Konsumenten zu heimischen Bio-Pflanzendrinks zu greifen, da diese mit kurzen Transportwegen punkten und garantiert gentechnikfrei sind.

Gutes Bio-Angebot bei Pflanzendrinks

Im Greenpeace Pflanzendrink Test schneiden die Bio-Drinks bei der Herkunft der Zutaten besser ab als die konventionell hergestellten. So kommen die Sojabohnen in den biologisch produzierten Drinks im Test immer aus Österreich oder der EU. Der Bio-Hafer stammt mehrheitlich aus Österreich oder aus einem Nachbarland. Auch die Kennzeichnung der Bio-Produkte ist besser: Das Herkunftsland der Zutaten ist meist angegeben.

Das Angebot an Bio-Pflanzendrinks in den österreichischen Supermärkten ist überraschend gut. Sie sind in vielen Sorten erhältlich und punkten bei der Herkunft der Zutaten.

erklärt Lisa Panhuber, Konsumexpertin bei Greenpeace in Österreich. Die Bio-Drinks gibt es oft unter den Marken der Supermärkte wie „Ja! Natürlich“, „Spar Natur pur“ und „Zurück zum Ursprung“ und werden in der Regel in Österreich hergestellt.

Pflanzendrinks im Test: Die Ergebnisse

Der Greenpeace-Marktcheck hat im Februar das Angebot an Pflanzendrinks mit den vier beliebtesten Sorten aus Soja, Hafer, Mandel und Reis sowie Mischungen und weniger übliche Sorten wie Kokos oder Dinkel untersucht. Das Test-Ergebnis ist aus Umweltsicht erfreulich: Rund 42 Prozent der Pflanzendrinks sind Bio-Produkte und garantieren damit Gentechnikfreiheit und hohe Umweltschutzstandards. Bei der Herkunft der Zutaten gäbe es aber noch Verbesserungspotential: Diese stammen besonders bei den konventionellen Pflanzendrinks auch aus Übersee. Die einzelnen Sorten im Vergleich:

  • Der Proteingehalt von Sojadrinks ist in etwa so groß wie der der Kuhmilch. Im Vergleich punktet der Sojadrink auch bei der Umweltfreundlichkeit: Die Sojaproduktion braucht deutlich weniger Fläche und hat eine geringere Treibhausgas-Bilanz als die Kuhmilch-Produktion. Die Sojabohnen für die Pflanzendrinks im österreichischen Handel stammen im Gegensatz zu Futtersoja für die Tierhaltung mehrheitlich aus Europa und sind gentechnikfrei.
  • Ein Haferdrink eignet sich mit seinem süßlichen Geschmack gut zum Kochen und Backen oder schmeckt auch gut im Kaffee. Haferdrinks sind laktosefrei, aber glutenhaltig. Viele Marken greifen auf regionalen Hafer zurück und halten dadurch die Transportwege kurz. Er hat den kleinsten Treibhausgas-Fußabdruck unter den beliebtesten Sorten.
  • In den in Österreich verkauften Mandeldrinks sind oft italienische Mandeln enthalten. Ein Problem bei Mandeldrinks ist aber der hohe Wasserbedarf. Besonders, nachdem der Anbau oft in trockenen Gebieten erfolgt. Im von Wasserknappheit geplagten Mittelmeergebiet kann der Anbau von Mandeln den Boden weiter austrocknen. 80 Prozent der weltweiten Mengen werden in Kalifornien produziert, wo der Wasserverbrauch als auch der bienenschädliche hohe Pestizideinsatz problematisch sind. Der Vorteil von Mandeln: Sie enthalten viele gesunde ungesättigte Fettsäuren.
  • Der Reisdrink hat eine eher wässrige Konsistenz und geschmacklich eine natürliche Süße. Er ist laktose- und glutenfrei und enthält vergleichsweise wenig Fett und Eiweiß. Der Reis für die bei uns erhältlichen Reisdrinks stammt meist aus Italien und Spanien. Der meiste Reis, der in Europa angebaut wird, stammt aus Italien. Aus Umweltsicht ist problematisch, dass beim Reisanbau das klimaschädliche Treibhausgas Methan freigesetzt wird: Das Problem ist dabei die lange Flutung der Felder. Reis hat daher fast den zehnfachen Treibhausgas Fußabdruck von anderen Getreiden wie Hafer oder Roggen. Dennoch bleibt der Treibhausgas-Fußabdruck von Reisdrinks deutlich unter dem von Kuhmilch.

Quelle, Bild: Greenpeace – Mit einem kleineren Angebot wird Hofer beim Test der Pflanzendrinks Testsieger – gefolgt von der Tiroler Supermarktkette MPreis auf Platz zwei und Interspar auf Platz drei.

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